Freitag, 23. September 2016
F-5 der Patrouille Suisse wieder zu Hause
Gute Nachrichten! Heute Nachmittag wurde der F-5 Tiger J-3088 von der Leeuwarden AB (NL) nach Emmen überflogen. Es handelt sich um die Maschine, welche nach der Kollision notlanden musste und glücklicherweise wieder repariert werden konnte. :-) Auf youtube.com gibt es ein Video, welches den Start in Leeuwarden zeigt.
Samstag, 3. September 2016
Patrouille Suisse Training am Eidg. Schwing- und Älplerfest 2016 in Payerne
Am Freitag, 26. August trainierte die Patrouille Suisse zwischen 1910-1930h über dem Schwingfest in Estavayer (Payerne) trainieren. Der Start war um ca. 1910h und die Landung leider erst um 2000h, als die Sonne schon fast untergegangen war. Die meisten Flieger landeten im Schatten und dazu noch auf Piste. Trotzdem gelangen mir besonders beim Start Bilder in perfektem Licht.
Freitag, 2. September 2016
Überschallknall während einer Hot Mission
Am Mittwoch-Nachmittag, 31. August gab es einen Überschallknall, der in Teilen der Ostschweiz und Stadt St.Gallen zu hören war.
http://www.thurgauerzeitung.ch/ostschweiz/ostschweiz/tb-os/UEberschallknall-in-St-Gallen;art120094,4737484
Es handelt sich dabei um die Bereitschaftshornets, die um ca. 16 Uhr in Emmen gestartet sind. Warum in Emmen? Die Luftwaffe hat nach ihrem F18-Unfall in Meiringen verständlicherweise den Jetbetrieb unterbrochen. Zur Gewährleistung des LPD verlegten sie kurzfristig nach Emmen, wo sie bekannterweise 4 Wochen lang stationiert waren. Payerne blieb aufgrund der Aufräumarbeiten für das Eidg. Schwingfest die ganze Woche geschlossen.
http://www.thurgauerzeitung.ch/ostschweiz/ostschweiz/tb-os/UEberschallknall-in-St-Gallen;art120094,4737484
Es handelt sich dabei um die Bereitschaftshornets, die um ca. 16 Uhr in Emmen gestartet sind. Warum in Emmen? Die Luftwaffe hat nach ihrem F18-Unfall in Meiringen verständlicherweise den Jetbetrieb unterbrochen. Zur Gewährleistung des LPD verlegten sie kurzfristig nach Emmen, wo sie bekannterweise 4 Wochen lang stationiert waren. Payerne blieb aufgrund der Aufräumarbeiten für das Eidg. Schwingfest die ganze Woche geschlossen.
Hört das denn nie auf? Absturz einer weiteren F-18
Es ist für die Luftwaffe tragisch, dass sie nebst ihrer unangenehmen politischen Situation (nach dem Gripen-Nein) auch noch eine Welle von Abstürzen erleben muss. In den letzten drei Jahren sind insgesamt 4-5 Kampfjets verloren gegangen ( wenn man die notgelandete F-5 der Patrouille Suisse dazu zählt).
F-18C J-5022 am 3. August 2016 auf einem ihrer letzten Flüge vor dem Absturz |
Bereits am 15. Oktober 2015 habe ich mit einer Liste auf die erhöhte Flugstundenbelastung der F-18 Flotte hingewiesen, die ich nun leider wieder anpassen musste. :-(
http://newspicsaf.blogspot.ch/2015/10/nach-dem-f-18-absturz-harte-zeiten-fur.html
Wie man sehen kann, sind gemäss meinen Berechnungen und ohne Lebensverlängerung die ersten F-18 bereits 2024 an ihrem Ende angelangt.
Jahr | Geplante Flugstunden | durch. Belastung pro Maschine | durch. verbleibende Flugstunden pro Maschine |
---|---|---|---|
2016 mit 31 Maschinen | 6600h | 212h | 2095h |
2017 | 7000h | 233h | 1862h |
2017/2018 | 7000h | 233h | 1629h |
2019 | 7300h | 243h | 1386h |
2020 | 7300h | 243h | 1143h |
2021 | 7300h | 243h | 900h |
2021 | 7300h | 243h | 657h |
2022 | 7300h | 243h | 414h |
2023 | 7300h | 243h | 171h |
2024 | 7300h | 243h | -72h |
2025 | 7300h | 243h | -315h |
Zur Unfallursache gibt es mehrere Theorien. Ich halte diejenige am glaubwürdigsten, dass das militärische GPS zu wenig genau sei. http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/schweiz/schweiz-sda/F-A-18-Zweifel-an-Absturz-Theorie;art46447,813835
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