Freitag, 24. März 2017

Deutsche Helikopter führen zu heftigen Reaktionen

Zurzeit befinden sich 2 CH-53 der deutschen Luftwaffe in Dübendorf. Diese Flüge werden von Teilen der Bevölkerung, den Grünen und der SVP stark kritisiert.

http://zueriost.ch/bezirk-uster/dubendorf/training-deutscher-helis-wird-zum-politikum/664195

Die CH-53 dürfen gerne wieder ab Alpnach trainieren. Dort sind sie seit mehr als 10 Jahren willkommen.

In Alpnach und Grenchen gern gesehene Gäste: CH-53




Patrouille Suisse darf weiterhin über Emmen fliegen

Insgesamt 6 grüne und linke Politiker/innen des Einwohnerrats Emmen wollten Patrouille Suisse Flüge über dem Flugplatz Emmen verbieten. Dieses Geschäft wurde nun grossmehrheitlich abgelehnt.
http://www.emmen.ch/de/politikverwaltung/politik/einwohnerrat/politbusiness/?action=showinfo&info_id=329621

http://www.emmen.ch/de/wirtschaftueberemmen/portrait/aktuellesinformationen/?action=showinfo&info_id=361273

Die diesjährigen Daten der Displays sind

Freitag, 28. April 0930-1030h
Freitag, 28. April 1400-1500h


Montag, 1. Mai 1000-1100h
Montag, 1. Mai 1400-1500h


Freitag, 5. Mai 1000-1100h
Freitag, 5. Mai 1430-1530h Fanclubtag sowie 25 jähriges Jubiläum




Samstag, 11. März 2017

F-5 Tiger Staffeln werden aufgelöst

Gemäss verschiedene Quellen und Gerüchte werden die F-5 Tiger Flüge der Luftwaffe völlig neu organisiert. Das bedeutet: Die Tiger Staffeln werden per Ende 2017 aufgelöst. Dieses Jahr finden die letzten WK's statt. Fest steht aber auch, dass die Tiger bis mindestens 2021 weiterhin im ungefähr heutigen Umfang fliegen werden. 

Wie es ab 2018 weiter gehen soll, ist noch unbekannt.

Wer nochmal die Tiger im WK-Flugbetrieb sehen möchte, muss sich beeilen. Der WK in Sion fand im Januar statt. Die weiterhin WK-Termine sind:

6-24. März Meiringen
1-19. Mai Payerne


Werden anders organisiert, aber weiterhin zu sehen sein: Die F-5 Tiger!

Interner Bericht des VBS: Luftverteidigung nur mit NATO

Im Verteidigungsfall soll die Schweizer Luftwaffe mit der NATO kooperieren und somit nicht mehr an die Beschränkungen der Neutralität gebunden sein. Besonders wichtig wäre das etwa, wenn es darum ginge, feindliche Infrastruktur oder Truppen zu zerstören, die gegen die Schweiz eingesetzt werden könnten. (Anmerkung: Eine Fähigkeit, die bekanntlich seit dem Ende der Hunter 1994 aufgegeben wurde und leider auch nicht bei den F-18 realisiert werden, obwohl der Aufwand sehr klein ist.) Aufgrund von Kooperationen müssten die Flugzeuge mit der Technik befreundeter Luftwaffen kompatibel sein. Diese Absicht des VBS stösst bei Sicherheitspolitikern auf Kritik.

http://www.badenertagblatt.ch/schweiz/interner-vbs-bericht-zeigt-im-ernstfall-wuerde-die-schweizer-luftwaffe-mit-der-nato-kooperieren-131099508

Bemerkung: Das war schon immer so. Die Schweiz kann sich nicht alleine verteidigen, egal ob sie 40,60 oder 70 Kampfjets verfügt. Das sollte eigentlich auch jedem Politiker klar sein, wenn er ehrlich darüber nachdenken würde. Es gibt auch andere Aufgaben wie etwa Cyber-Defence, wo die Wahrscheinlichkeit und Gefährlichkeit von solchen Attacken weiter zunimmt. Trotzdem muss die Armee über einen Bestand von mindestens 44 Jets verfügen, auch um sich im Notfall im Verbund mit Nachbarn ihren Teil zur Verteidigung beitragen zu können.

Das Standbein der Schweizer Luftverteidigung: Die F-18 Hornet