Nachdem im Ständerat der Kauf des Gripen vorerst gescheitert ist, geht es nun auch den Miet-Gripen an den Kragen. Man solle lieber ein wenig länger mit den Tigern fliegen, so wie es in den USA geschieht. Ausserdem könne die Patrouille Suisse dann noch länger fliegen. Es wurde auch erwähnt, dass den F-18 Piloten 20% (!) der Flugstunden gestrichen. Die meisten Piloten kommen neu nur noch auf 60-90 Stunden. die Neupiloten auf 100-120 Flugstunden.
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/gripen-verpasst-qualifiziertes-mehr-im-staenderat-1.18039749
http://www.blick.ch/news/politik/maurers-miet-gripen-vor-dem-absturz-id2233042.html
Da muss man sich schon fragen, ob sich die Armee der Betrieb des neuen Jets überhaupt leisten kann.
Und ich frage mich auch, welche Auswirkungen das auf den Betrieb der Militärflugplätze hat (Flugbewegungen, geplante Schliessung von Flugplätzen).
Montag, 11. März 2013
Freitag, 1. März 2013
Nachtrag zum Stationierungskonzept
In der heutigen Ausgabe der Luzerner Zeitung wurde über das neue Stationierungskonzept berichtet. Die Armeeplaner haben scheinbar bereits 7 (!) Varianten entworfen. Die aktuelle Variante sieht vor, 4 (!) Flugplätze zu schliessen. Offenbar steht diese Variante im Vordergrund. Bis 2020 sollen Buochs, Dübendorf, Meiringen und Sion geschlossen werden.
Das erinnert mich irgendwie an die Schliesssungsentscheide vom 2004. Damals wurde beschlossen, dass von den Flugplätzen Alpnach, Buochs, Dübendorf, Mollis und Emmen nur einer erhalten bliebe.
Für den militärischen Flugbetrieb wurde schlussendlich nur Mollis geschlossen.
Ein solches Konzept ist politisch jedoch nicht machbar. Es hätte folgende Auswirkungen auf die Flugplätze
Alpnach: Übernahme der Helikopterbewegungen aus DUB (neu ca. 21'000 Bewegungen)
Emmen: Übernahme des Jetbetriebes sowie Pc-21 aus SIO, teilweise Übernahme von Propellerflugzeugen aus DUB, neu ca. 22'000 (ohne TTE 20'000)
Payerne: Übernahme des Jetbetriebs aus Meiringen (neu ca. 22'000 Bewegungen)
Locarno: Teilweise Übernahme von Propellerflugzeugen aus DUB
Das erinnert mich irgendwie an die Schliesssungsentscheide vom 2004. Damals wurde beschlossen, dass von den Flugplätzen Alpnach, Buochs, Dübendorf, Mollis und Emmen nur einer erhalten bliebe.
Für den militärischen Flugbetrieb wurde schlussendlich nur Mollis geschlossen.
Ein solches Konzept ist politisch jedoch nicht machbar. Es hätte folgende Auswirkungen auf die Flugplätze
Alpnach: Übernahme der Helikopterbewegungen aus DUB (neu ca. 21'000 Bewegungen)
Emmen: Übernahme des Jetbetriebes sowie Pc-21 aus SIO, teilweise Übernahme von Propellerflugzeugen aus DUB, neu ca. 22'000 (ohne TTE 20'000)
Payerne: Übernahme des Jetbetriebs aus Meiringen (neu ca. 22'000 Bewegungen)
Locarno: Teilweise Übernahme von Propellerflugzeugen aus DUB
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