Die grosse Attraktion heute Mittag auf der Zuschauerplattform beim Militärflugplatz Emmen war der grosse Vogel, die Antonov, die einmal mehr – vollgeladen mit Nutzlastverkleidungen für die ESA - in Richtung Amerika wegflog. Ein paar Meter davon entfernt steht ein echtes Stück Berliner Mauer, die die Patrouille Suisse für ihren Auftritt in Berlin geschenkt bekam. Während die Antonov auf das Kommando für den Abflug wartete, gab es immer wieder Leute, die dieses Stück Mauer betrachteten, diskutierten, sie betasteten. Heute Donnerstag vermittelt die Mauer einmal mehr eine Aktualität und einen Link zur Weltgeschichte.
Die Mauer als Sinnbild des Versagens des kommunistischen
Systems
US-Präsident Barack Obama besuchte heute Berlin und erinnerte an den Auftritt des damaligen Präsidenten John F. Kennedy vor 50 Jahren. Vor dieser Mauer bekundete Kennedy seine Solidarität mit den Westberlinern und verurteilte die Berliner Mauer als Schandtat der kommunistischen Diktatoren, als „die abscheulichste und stärkste Demonstration des Versagens des kommunistischen Systems.“ Westberlin hingegen sah Kennedy als Insel der Freiheit, als Symbol der Freiheit und davon abgeleitet formulierte er seinen Kernsatz:“ Alle freien Mensch, wo immer sie leben mögen, sind Bürger Berlins, und deshalb bin ich als freier Mensch stolz darauf, sagen zu können: Ich bin ein Berliner.“
US-Präsident Barack Obama besuchte heute Berlin und erinnerte an den Auftritt des damaligen Präsidenten John F. Kennedy vor 50 Jahren. Vor dieser Mauer bekundete Kennedy seine Solidarität mit den Westberlinern und verurteilte die Berliner Mauer als Schandtat der kommunistischen Diktatoren, als „die abscheulichste und stärkste Demonstration des Versagens des kommunistischen Systems.“ Westberlin hingegen sah Kennedy als Insel der Freiheit, als Symbol der Freiheit und davon abgeleitet formulierte er seinen Kernsatz:“ Alle freien Mensch, wo immer sie leben mögen, sind Bürger Berlins, und deshalb bin ich als freier Mensch stolz darauf, sagen zu können: Ich bin ein Berliner.“
Das Stück Betonmauer beim Militärflugplatz Emmen – heute mit
einem kunstvollen Graffiti bekleidet - ist Zeuge davon."
Dieser kurze Bericht wurde heute auf der Homepage der Gemeinde Emmen veröffentlicht. Link zum Original Der Text gehört also nicht mir. Leider wird die Freiheit als selbstverständlich angesehen. Doch das Militär bleibt ein Machtfaktor und angesichts der Machtveränderungen auf der Welt, den vielen Herausforderungen und der starken Aufrüstung ist alles möglich. Deshalb kann die Schweiz nicht auf ihre Armee verzichten. Sie trägt dazu bei, dass wir in Freiheit leben können. Der Flugplatz Emmen trägt einen wichtigen Teil zum Gesamtsystem bei.
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